Kleines Schneeglöckchen (Galanthus nivalis)
- Die Verpackung 10 St.
Kleines Schneeglöckchen (Galanthus)
Das kleine Schneeglöckchen ist eine Pflanze, die Wälder Mitteleuropas bewohnt. Es bevorzugt humose, durchlässige, mäßig feuchte, kalkige Böden und kühle, schattige oder halbschattige Standorte. Vor dem Einpflanzen können wir den Boden mit dem Kompost bereichern. In der Herbst- und Frühlingszeit sollte man die Schneeglöckchen mit einem Mehrnährstoffpräparat düngen. Im Frühling sollte man den Boden lockern, jäten und gießen.
Das kleine Schneeglöckchen ist völlig winterhart. Es kann auf einem Standort bis zu ca. 10 Jahre wachsen. Das Schneeglöckchen vermehrt man durch die Adventivzwiebeln. Die Adventivzwiebeln trennen wir von den Mutterzwiebeln ab, wenn der oberirdische Pflanzteil vertrocknet ist. Man sollte die Adventivzwiebeln sofort in den Boden einpflanzen, weil sie schnell an Feuchtigkeit verlieren.
Die häufigste Krankheit, die das Schneeglöckchen angreift, ist die Edelfäule. Sie verursacht unförmige und sehr kurze Blätter; auf den Zwiebeln erscheint einen Belag. Das kleine Schneeglöckchen wird durch Schädlinge (wie: Zwölfpunkt-Spargelkäfer und Narzissenfliege) angegriffen.
Das Schneeglöckchen ist in allen Teilen giftig. Beim Verzehr droht Völlegefühl, hingegen kann ein Kontakt mit den Zwiebeln die Haut reizen.
Warum hat die Grösse eine Bedeutung?
Der unterirdische Pflanzenteil ist ein Wachstumsorgan und erfüllt eine Lagerfunktion. In dem unterirdischen Teil sammelt die Pflanze Vorräte, die für einen schnelle Wuchs, Entwicklung und das Überleben im Ruhezustand wichtig sind.
Je größer und besser entwickelt ein unterirdischer Teil ist, umso besser gedeicht und blüht die Pflanze schneller. Es lohny mich diese Tatsache während der Pflanzeneinkäufe für seinen Garten in Erwägung gezogen werden.
Leider gibt die Mehrheit der Verkäufer keine Auskunft über die Größe von Pflanzen an.
Es lohnt sich, nach Größe vor dem Pflanzeneinkauf zu fragen – es lohnt sich nicht, die Katze im Sack zu kaufen.
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