Lorbeerkirsche - Topf P9
- Die Verpackung - Topf P9
Lorbeerkirsche ist ein immergrüner Strauch, der zur Familie der Rosengewächse (Rosaceae) gehört. In der Natur kommt er in Europa (vor allem Südeuropa), einschließlich der Balkanhalbinsel und Kleinasien vor. Die beliebteste Art in Polen ist der Ost-Lorbeerkirsche (Prunus laurocerasus), auch Lorbeerblattpflaume genannt.
Dies ist ein Zierstrauch (seltener niedriger Baum), der 3-4 m hoch wird. Es produziert elliptische, dicke, lederartige Blätter, die an Lorbeerblätter erinnern (daher der Name). Sie bleiben den ganzen Winter oder nur einen Teil davon (je nach Wetterlage) erhalten.
Die Pflanze blüht im Frühjahr. Es produziert weiße, flauschige, duftende Blütenstände. Die Früchte sind schwarze Kieselsteine, die an die Form einer Kirsche erinnern. Im polnischen Klima bindet Lorbeer sie selten. Es gibt verschiedene Sorten, wie z. B. den orientalischen Lorbeer ‘Rotundifolia’, der einen lockeren, buschigen Schnitt, rundere Blätter hat und gerne als Hecken verwendet wird. Er erreicht bis zu 3 m Höhe.
Position
Lorbeerkirsche wachsen am besten dort, wo es Halbschatten gibt – sie gedeihen dort effektiv und verursachen selten Probleme. An solchen Orten ist es seltener trocken, so dass die Pflanzen nicht zu oft gegossen werden müssen. Die Lorbeeren kommen auch im Schatten gut zurecht. Unter solchen Bedingungen wachsen sie langsamer, können auch etwas kleinere Blätter produzieren, sehen aber immer noch attraktiv aus. Vermeiden Sie bei der Auswahl eines geeigneten Standorts für Lorbeeren Orte, die sich in voller Sonne befinden. Unter dem Einfluss der Sonne können die Blätter verblassen und Verbrennungen erleiden.
Geeignet für diese Pflanze werden auch Gebiete sein, in denen starke Winde wehen.
Substrat
Lorbeerkirsche bevorzugen fruchtbare, kahle, neutrale oder leicht alkalische Substrate. Sie tolerieren leicht saure Böden. Sie wachsen gut auf lehmig-sandigen Böden, die mäßig feucht sind,mitteldurchlässig, neigen aber nicht dazu, in der oberen Schicht zu schälen.
Überwinterung
Es lohnt sich, die Lorbeerwurzeln mit einer dicken Schicht (z. B. 5-10 cm) Einstreu vor Frost zu schützen. Sträucher werden oft während der gesamten Saison gedüngt, um die Verdunstung des Wassers aus dem Boden zu begrenzen. Nach den ersten Frösten lohnt es sich, mehr organisches Material, z. B. Kiefernrinde, hinzuzufügen. Schützen Sie die Jungpflanzen im ersten Jahr nach dem Pflanzen auf besondere Weise vor Kälte und Wind: Bauen Sie eine „Wand“ aus weißem Vlies (einige Pfähle und daran befestigtes Material). Vermeiden Sie eine völlige Abdeckung des Bodens – die Pflanzen brauchen auch im Winter Licht.