Der weiblicher Sanddorn (Hippophae rhamnoides)
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Der weiblicher Sanddorn (Hippophae rhamnoides)
Um eine Ernte zu erzielen, braucht man mindestens 1 männlichen Strauch auf 5 weibliche Sträucher.
Der Sanddorn (auch Weidendorn genannt) bewohnt das Meeresgelände Europas und Asiens. In Polen wächst er wild der Ostsee entlang und ist geschützt. Das Obst wird von Bewohnerinnen Sibiriens und Tibets in der Kosmetik als Anti-Falten Gesichtsmaske benutzt. Die Pflanze ist winterhart.
Verwendung: das ist ein Laubstrauch, der die Blätter zum Winter fallen lässt. Die Pflanze kann sogar von 3 bis 3.5 Meter in die Höhe reichen. Der Sanddorn besitzt strauchige, steife Triebe, die in der ersten Entwicklungsphase stechende Dornen besitzen. Das Obst eignet sich für Säfte, Marmeladen und Gelees. Der Sanddorn enthält viele Nährstoffe, Vitamine (B, K, P, E, C), Folsäure sowie Provitamine A und D.
Blühen und Obst: die Pflanze blüht im März/April, noch vor den Blättern. Der Sanddorn ist eine zweigeschlechtliche Pflanze – es gibt die weibliche (gelbe Blüten, die Früchten ansetzen) und männliche (gelbgrüne Blüten, die einen Blütenstaub zur Bestäubung der weiblichen Art erzeugen). Der Sanddorn erzeugt essbares, oranges Obst. Das Obst hält auf dem Strauch durch die ganze Winterzeit bis zur Vegetationszeit. Um eine Ernte zu erzielen, braucht man mindestens 1 männlichen Strauch auf 5 weibliche Sträucher. Das Obst ist schwer zu ernten, weil es stark an seinen Trieben festhält. Es schmeckt ziemlich sauer. Um das Obst leichter sammeln zu können, sollten wir die Zweige abschneiden, in handliche Stücke teilen, die Blätter entfernen und einfrieren. Wenn wir sie aus der Gefriertruhe herausnehmen, sollen wir das Obst sofort von den Zweigen pflücken.
Pflege: das ist eine Licht bevorzugende Pflanze. Nach dem Pflanzen sollte man sie regelmäßig düngen! Der Sanddorn verlangt viel Raum, sie mag keine Nachbarschaft von anderen Pflanzen (insbesondere junge Pflanzen). Der Boden sollte mit dem Kompost und Mulch bedeckt sein. Nach dem Pflanzen verlangt der Sanddorn keine besondere Pflege. Er ist nicht gegen Frost und Dürre empfindlich. Die Pflanze bevorzugt durchlässige, sandige, reiche an Kalzium und Phosphor Böden. Die Bodenreaktion soll alkalisch sein. Die Pflanze können wir im Frühherbst in den Boden pflanzen. Man sollte sie in einem Abstand von 1-2 Meter zwischen den Sträuchern pflanzen.
Schnitt: der Strauch verlangt keinen Schnitt; man sollte trockene Triebe entfernen.