SATZ Ziersträucher - Laubsträucher
- Die Verpackung 7 St.
Der Satz enthält:
- Sternmagnolie (Magnolia Stellata) - 1 St.
- Berberitze (Berberis) - 1 St.
- Tatarischer Hartriegel (Cornus Alba) - 1 St.
- Forsythie (Forsythia) - 1 St.
- Pfeifenstrauch (Philadelphus) - 1 St.
- Eibisch (Hibiscus) Niebieska - 1 St.
- Tamariske (Tamarix) - 1 St.
Sternmagnolie (Magnolia Stellata)
Die Sternmagnolie ist eine Pflanze, die in der Frühlingszeit blüht. Sie erreicht eine Höhe von bis zu 3 Meter (ihre Zielgröße erreicht sie nach 3 Jahren). Wenn sie schlechte Bodenbedingungen hat, kann sie ihre Zielgröße erst nach 5 Jahren erreichen. Die Sternmagnolie blüht am Frühlingsanfang - Ende März/Anfang April auf. Die Blüten sehen wie Tulpen aus. Junge Stecklinge sollte man im April pflanzen. Die Sternmagnolie bevorzugt sonnige, warme, windgeschützte Standorte und fruchtbare, durchlässige, humose (pH 5-6) Böden. Man sollte schwere Nassböden, Grundwasserböden vermeiden. Wir sollen aufpassen, um die Wurzeln nicht zu beschädigen. Die beschädigten Wurzeln können faulen oder zum Pflanzenztod führen.
Berberitze
Die Berberitze ist ein populärer Strauch (besonders die Berberitze mit roten Blätter). Es gibt über 450 Gattungen, die aus Europa, Amerika und Afrika kommen. Die Pflanze erreicht eine Höhe von ca. 2.5 Meter und ist durch dornige Zweige gekennzeichnet. Die Berberitzen bevorzugen trockene, sandige Böden und sonnige Standorte. Sie vertragen niedrige Temperaturen gut.
Tatarischer Hartriegel (Cornus Alba)
Der tatarische Hartriegel (auch weißer Hartriegel genannt) ist ein Laubstrauch, der eine Höhe und Breite von ca. 2 Meter erreicht. Die Blätter sind grün mit dem unregelmäßigen weißen Rand. Das ist keine immergrünende Pflanze. Im Frühherbst sowohl die Blätterendungen als auch Stängel werden rot. Der tatarische Hartriegel ist keine anspruchsvolle Pflanze. Er bevorzugt feuchte, sogar leicht sumpfige Böden und sonnige, leicht schattige Standorte. Die Pflanze ist nicht gegen Dürren, Fröste und verschmutzte Luft empfindlich. Der tatarische Hartriegel wird oft in den Höfe und Parks gepflanzt.
Forsythie (Forsythia)
Die Forsythie ist ein populärer Strauch, den aus China kommt. Sie besitzt gelbe Blüten und blüht sehr früh. Das ist keine anspruchsvolle Pflanze, wenn um den Boden geht. Wenn sie verblüht, werden gelbe Blüten durch grüne Blätter ersetzt. Die Forsythie bevorzugt sonnige oder leicht schattige Standorte und mäßig fruchtbare – z.B. sandige Böden. Man sollte lehmige und sehr feuchte Böden meiden. Die Pflanze ist ziemlich groß, deshalb sollten wir ihr viel Platz garantieren. Wenn wir keine Idee haben (wie wir eine Gartenecke bewirtschaften sollen), ist die Forsythie eine ideale Lösung.
Pfeifenstrauch (Philadelphus)
Die Pfeifensträucher bewohnen die nördliche Halbkugel des gemäßigten Klimas. Sie erreichen eine Höhe von 2,5 Meter. Sie bevorzugen sonnige oder halbschattige Standorte. In einem sonnigen Standort blühen sie ergiebig. Das ist keine anspruchsvolle Pflanze, wenn es um Böden geht. Wir sollten saure Böden meiden, weil die Pflanze sich dadurch schlechter entwickeln wird. Es lohnt sich den Boden um die Pflanze herum mit fragmentierter Rinde bestreuen – auf diese Weise wird das Wasser aus dem Boden nicht so schnell verdampfen. Das hat einen guten Einfluss auf Entwicklung der Pflanze. Der Pfeifenstrauch ist nicht gegen Dürre empfindlich; dennoch wenn die Dürrezeit sehr lange dauert, sollte man die Pflanze gießen. Wenn der Strauch verblüht, sollen wir ihn beschneiden und alte Triebe entfernen. Dadurch wird er nächstes Jahr ergiebiger blühen. Der Pfeifenstrauch ist winterhart und verlangt keine Winterabdeckung.
Eibisch (Hibiscus)
Der Eibisch (auch Hibiskus genannt) besitzt eine lange Blütezeit (sogar von März bis September). In der Winterzeit verliert er die Blüten, aber die ganze Zeit schmücken ihn die großen und glänzenden Blätter. Der Eibisch bevorzugt sonnige Standorte. Dennoch soll die Pflanze nicht (besonders in der Sommerzeit) direkt in der Sonne wachsen – das kann zur Blätter- und Blütenverbrennung führen. In der Winterzeit und sogar noch in der Herbstzeit sollte man den Eibisch an einen warmen Platz verlegen und in der Nähe vom Fenster – z.B. auf das Fensterbrett stellen. Die angemessene Raumtemperatur soll ca. 15 °C betragen. Der Boden soll leicht humos mit einem Sand- und Torfzusatz sein. Die Bodenreaktion soll zwischen 5.8 und 6.5 betragen. In der Sommerzeit sollten wir den Eibisch jeden Tag gießen. Die Boden soll ständig leicht feucht (aber nicht nass) sein. Im Winter kann man das Gießen begrenzen.
Tamariske (Tamarix)
Die Tamariske ist ein origineller, sehr dekorativer Strauch/Baum. Der Anbau ist verhältnismäßig einfach. Die Tamariske passt sich schweren Bedingungen an, ohne Probleme kommt sie mit sandigen Böden zurecht. Die Triebe sind dünn und die Blätter sind nadelförmig. Die Tamariske bevorzugt sonnige Standorte und leichte, sandige, durchlässige Böden. In den ersten Jahren nach Pflanzen sollten wir die Pflanze regelmäßig gießen. Später wird es nicht notwendig – das Wurzelsystem ist dann lang genug, um das Wasser aus tieferen Quellen zu schöpfen. Wir sollten den Strauch nicht umpflanzen, weshalb man den Standort gut überdenken sollte. Man sollte ihn regelmäßig beschneiden.
Warum hat die Grösse eine Bedeutung?
Der unterirdische Pflanzenteil ist ein Wachstumsorgan und erfüllt eine Lagerfunktion. In dem unterirdischen Teil sammelt die Pflanze Vorräte, die für einen schnelle Wuchs, Entwicklung und das Überleben im Ruhezustand wichtig sind.
Je größer und besser entwickelt ein unterirdischer Teil ist, umso besser gedeicht und blüht die Pflanze schneller. Es lohny mich diese Tatsache während der Pflanzeneinkäufe für seinen Garten in Erwägung gezogen werden.
Leider gibt die Mehrheit der Verkäufer keine Auskunft über die Größe von Pflanzen an.
Es lohnt sich, nach Größe vor dem Pflanzeneinkauf zu fragen – es lohnt sich nicht, die Katze im Sack zu kaufen.
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