Gladiole (Gladiolus) 'Far West'
- Die Verpackung 5 St.
Gladiolen (Gladiolus)
Die Gladiolen kommen aus Afrika. Sie bevorzugen sonnige, windgeschützte Standorte und humose, fruchtbare, gut durchlässige, nährstoffreiche Böden. Die Bodenreaktion sollte gleichgültig sein. Wir sollten lehmige Böden meiden, weil sie Pflanzenkrankheiten begünstigen. In der Vegetationszeit sollten wir die Gladiolen mit einem Dünger für blühende Pflanzen bereichern. In dieser Zeit sollten wir sie auch regelmäßig gießen und jäten. Die Gladiolen sollten wir nicht in die Plätze pflanzen, wo vorig die kranke Pflanzen angebaut werden. Sie sind gegen Krankheiten, Pilze und Viren sehr empfindlich. Die Gladiolen werden oft durch Fransenflügler angegriffen, die weiße Flecke auf den Blätter und auch braune Flecke auf den Knollen verursachen. Sie werden auch durch Wurzelmilben angegriffen, die Zwiebelfäule verursachen. Die Löcher in den Knospen und Blätter werden durch Heidekrauteulchen verursacht. In der Vegetationszeit stirbt die Mutterknolle ab – über sie schafft die neue Knolle und zwischen ihnen entstehen einige bis ein paar Dutzend Adventivknollen.
Die Gladiolen sind keine winterharten Pflanzen, deshalb sollten wir sie im September oder im Oktober ausgraben. Die Zwiebeln sollten wir abtrocknen. Dann trennen wir die Adventivzwiebeln ab, entfernen die kranke Pflanze und bringen sie an einen trockenen Platz bei einer Temperatur von 5°C unter. Die Zwiebeln pflanzen wir im März ins Frühbeet. Bevor wir sie ins Frühbeet pflanzen, sollten wir die Zwiebeln in Hände drücken, damit ihrer trockene Schale platzt. Die Stecklinge hinterlassen wir im Frühbeet bis Mai nächstes Jahr und dann pflanzen wir sie in den Boden. Die Gladiolen blühen nach 2-3 Jahren. Man kann sie auch durch Samen vermehren. Im Frühling säen wir sie in Blumentöpfen oder ins Frühbeet mit einer Mischung Gartenboden und Sand. In der Regel erben die Sämlinge keine Muttereigenschaften und dadurch können sie sich von den Mutterpflanzen unterscheiden.
Warum hat die Grösse eine Bedeutung?
Der unterirdische Pflanzenteil ist ein Wachstumsorgan und erfüllt eine Lagerfunktion. In dem unterirdischen Teil sammelt die Pflanze Vorräte, die für einen schnelle Wuchs, Entwicklung und das Überleben im Ruhezustand wichtig sind.
Je größer und besser entwickelt ein unterirdischer Teil ist, umso besser gedeicht und blüht die Pflanze schneller. Es lohny mich diese Tatsache während der Pflanzeneinkäufe für seinen Garten in Erwägung gezogen werden.
Leider gibt die Mehrheit der Verkäufer keine Auskunft über die Größe von Pflanzen an.
Es lohnt sich, nach Größe vor dem Pflanzeneinkauf zu fragen – es lohnt sich nicht, die Katze im Sack zu kaufen.
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