Blumenrohr billig (Canna) 'Yellow Futurity' 1 St.

Blumenrohr (Canna)

Die Pflanze ist aus der Familie der Blumenrohrgewächse. Das Blumenrohr kommt aus Amerika, Asien und Afrika. Es bevorzugt humose, fruchtbare, feuchte, nährstoffreiche Kompostböden; bei einem pH-Werte zwischen 6.5 und 7.0. Der Standort sollte sonnig, warm und windgeschützt sein – die Blüten sind von der Sonnenstrahlung abhängig. Die richtige Vegetationszeit soll 6 Monate dauern, weil die Pflanze nicht winterhart ist. Die Bodenfröste in unserem Klima enden im Mai und beginnen im Oktober erneut. Die Rhizome pflanzen wir im März in den Blumentöpfen mit einer Mischung aus Torf und Sand. Die Blumentöpfen bringen wir an einen leicht schattigen Platz bei einer Temperatur von 15°C unter. Von Zeit zu Zeit sollten wir sie gießen. Wenn die Blätter erscheinen, sollten wir der Pflanze mehr Licht und Wasser gewährleisten. In dieser Zeit sollen wir auch die Temperatur um 5°C erhöhen. Ab Mitte Mai pflanzen wir sie in den Boden um. Dann gießen wir sie ergiebig – dreimal in der Woche.

Einmal in der Woche sollten wir die Pflanzen mit einem Nährstoffdünger für blühende Pflanzen bereichern. Wir sollten auch die verblühten Blüten entfernen - dadurch werden die Blumen länger blühen. Die Rhizome sollten wir nach dem ersten Bodenfrost ausgraben und aus dem Sand und den abgestorbenen Pflanzenteilen trennen. Dann sollten wir sie mit einem Torf oder mit Sägemehl bedecken und an einem kühlen Platz aufbewahren. Im Winter sollten wir den Rhizomzustand kontrollieren. Im Frühling teilen wir sie in Teile (jede mit wenigstens 2 Knospen) und die beschnitten Stellen versenken wir in Holzkohle. Das Blumenrohr können wir durch Samen vermehren, die wir im Januar aussäen. Die Samen sollten wir vor einer Aussaat in warmem Wasser einweichen, weil sie eine dicke Schale besitzen. Wir pflanzen sie in Blumenkästen und bringen sie an einem warmen, hellen Platz unter. Das Blumenrohr ist nicht gegen Krankheiten und Schädlinge empfindlich. Es kann durch Fadenwürmer, Blattläuse und Schnecken angegriffen sein.