Wie und wann sollte man die Krokussen pflanzen? Anleitung zum Anbau Krokussen.

Nichts freut mehr als der Blick der der bunten Krokussen am Frühling. Bunte Farben der Krokussen werden schon im Februar gesehen – wenn die meisten Blumen noch versteckt schlafen. Diese frühe Blumen sind geschätzt nicht nur wegen ihrer Schönheit, sondern auch wegen der Nützlichkeit. Sie dienen als Futter für Bienen nach einem schweren Winter und dann blühen sie noch im Herbst. Wie ist es möglich? Diese Informationen und die Hinweise zur Pflege finden Sie in diesem Artikel.

 

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 Woher kommen die Krokussen?

Krokussen wuchsen zuerst im Gebiet Süd-Osten Europe und im Asien – Kaukase. In Polen blühen sie meistens im Frühling in Tätern.

Das Subgenus Crocus unterteilt sich in zwei Sektionen, die Sektion Crocus und Sektion Nudiscapus. Diese wiederum spalten in sechs bzw. neun Serien auf.[3] Die morphologischen Kriterien sind:

Vorhandensein oder Fehlen eines Vorblattes (prophyll), s. a. Blütendiagramm oder Tragblatt

Struktur der Knolle insbesondere der äußeren Knollenhülle

Blattstruktur

Vorhandensein oder Fehlen eines Deckblattes (Braktee)

Teilung des Griffels Farbe der Staubblätter

Blütezeit

 

 Krokus im Frühling versus Krokus im Herbst

Am Anfang sollen wir erklären, was passiert ist, dass die einigen Krokussen in Frühling und die anderen im Herbst blühen. Bei den Frühlingsblumen der Blütenstand wächst mit Blättern zusammen. Im Herbstblättern wachsen die Blättern und dann die Blütenständen halten Schlaf bis zum Herbst. IM Herbst blühen sie ohne Blättern aus. Die Krokussen unterschieden auch damit, dass die Blumen im Frühling sechs Staublätter und im Herbst nur drei Staublätter haben.

 

Crocus heuffelianus – Heuffel- oder Eichenwald-Safran: Blüten groß, Markierungen sehr kontrastreich, Blätter sehr breit.

Habitat: Eichen-Hainbuchen-Wälder, im Norden des Verbreitungsgebietes (keine konkurrierenden Arten) auch Wiesen (dort Laub zur Blütezeit noch schmal).

Areal: vom Banat innerhalb des Karpatenbogens bis östlichstes Ungarn, östliche Slowakei und nördlich in der Ukraine über die Waldkarpaten hinaus.

 

Crocus discolor (Crocus scepusiensis, Tatra-Safran): Blüten groß, Markierungen meist wenig kontrastreich, Blätter schmal bis mittelbreit. Aus Prioritätsgründen muss der bekanntere Name Crocus scepusiensis aufgegeben werden.

Habitat: subalpine bis montane Grasländer

Areal: Nordwestliche Karpaten – östliches Tschechien, südliches Polen, Slowakei  

 

Crocus tommasinianus (Elfen-Krokus): Blüten mittelgroß, violett, meist ohne Zeichnung, nur Perigonröhre heller als die Perigonzipfel, diese selten mit Heuffelianus-Zeichnung

Habitat: unterschiedliche Waldtypen Areal: lückiges

Areal auf der Balkanhalbinsel von Ungarn bis Montenegro, von Kroatien bis Bulgarien (dort einzige Art der Vernus-Gruppe)

 

Crocus albiflorus (Alpen-Safran): Blüten klein, weiß bis violett, häufig dunkler geadert, sehr variabel, Griffel meist von den Staubblättern überragt (langgriffelige Populationen etwa im Burgenland und östlicher Steiermark), Pollen irregulär (Ausnahme: „Crocus vilmae“ aus Sarajevo, violett blühend), autogam, Blüten die Laubblätter weit überragend, diploid, variabel, meist irregulär. Chromosomenpaar ungleich

 

 Was muss man über die Krokus Zwiebeln bevor dem Pflanzen wissen?

Diese Zwiebeln sehen anders aus als die Zwiebeln der anderen Blumen. Die Knollen sind meistens abgeflacht, aber können auch rund sein. Die Hülsen der Knollen sind sensibel oder sich an Zwiebel eng halten. Bevor dem Pflanzen kann man an die Zwiebeln Schimmel sehen. Keine Sorge! Diese Zwiebel sind ganz gut. Man kann sie pflanzen. Bevor sollte man sie nur mit dem Fungizidmörtel anmachen.

 

 Wo man Krokusse pflanzt?

Krokusse gehen nicht auf schweren und feuchten Lehmböden. Sie bevorzugen auf jeden Fall humose und ausreichend feuchte, aber durchlässige Böden. Aber mit einer sorgfältigen Bodenvorbereitung und der richtigen Pflege können wir auch bei der Bewirtschaftung erfolgreich sein. Diese Zwiebelpflanzen vertragen überschüssige Kalziumverbindungen schlecht, daher sollte die Bodenreaktion für ihren Anbau leicht sauer bis neutral sein. Der optimale Standort sollte sonnig oder halbschattig sein. Die Knollen können in Rasenflächen gepflanzt werden, um farbenfrohe Krokusteppiche zu bilden. Ein guter Platz für die Pflanzung von Rasenflächen sind sonnige Standorte unter Laubbäumen, wo sie sich im Laufe der Zeit eingebürgert haben und reich blühen.  

 

 Wie und wann sollte man die Krokussen pflanzen?

Die Zwiebel der Krokussen, die im Frühling aufblühen, pflanzt man in September bis Oktober. Krokussen, die im Herbst aufblühen, kann man im August pflanzen. Die Pflanztiefe passt sich nicht nur an die Größe der Knollen an, sondern auch an die Art des Bodens. Auf leichteren Böden werden ca. 10 cm tief gepflanzt, auf prägnanteren 7-8 cm. Arten mit kleineren Knollen werden in einer Tiefe von 5 bis 6 cm gepflanzt. Der Abstand zwischen den Zwiebeln hängt von ihrer Größe ab. Bei Arten und großen Zwiebeln wird ein Abstand von 10-15 cm angenommen, bei kleineren 8-10 cm.

 

 

 

 Pflege der Krokusse  

Sie haben einen geringeren Nährstoffbedarf als die übrigen Zwiebelpflanzen und können daher auch im dritten Jahr nach dem Mist gepflanzt werden. Sie erfordern jedoch eine Ergänzung des Bodens mit Phosphor- und Kaliumdüngern. Während der Vegetation besteht die Grundpflege darin, bei Trockenheit zu jäten und zu bewässern. Es sollte jedoch daran erinnert werden, dass zu viel Wasser im Boden Wurzeln und Knollen faulen lässt, während anhaltende Trockenheit die Größe der Knollen und somit auch der Blüten verringert. Krokusse benötigen keine andere spezielle Pflege. Die Zwiebeln können an einem Ort für mehrere Jahre bleiben. Und wenn man sie ausgräbt, dann meistens im Juni oder Anfang Juli, nachdem die Blätter vergilbt und getrocknet sind. In einer dünnen Schicht getrocknet und an einem trockenen und luftigen Ort gelagert.  

 

 Die Verwendung von Krokussen im Garten

Für den Anbau von Krokus auf Rasenflächen und Beeten eignen sich sowohl Frühlingskrokusknollen als auch Goldkrokusknollen sowie weniger bekannte Sorten anderer Arten. Die Gruppen dieser Frühlingspflanzen sehen vor dem Hintergrund von Nadelgehölzen sehr schön aus, besonders wenn sie in leichten Erhöhungen, in der Nähe von Wegen oder an anderen gut sichtbaren Stellen gepflanzt werden. Sie können auch mit anderen frühblühenden Zwiebeln oder Heidekrautpflanzen kombiniert werden. Krokusse werden auch im Steingarten oder Waldgarten verwendet. Dazu können Sie fertige Mischungen von botanischen oder anderen Krokussen mit zarteren Blüten und großblumigen Krokussen verwenden, die Sie in unserem Shop finden. Eine weitere interessante Option ist es, Krokusse in Schichten mit anderen Zwiebeln in Containern zu pflanzen. Für eine auffällige Frühlingsdekoration können Sie sie nach dem Schema pflanzen und dabei auf die Einhaltung der richtigen Pflanztiefe von Zwiebeln achten: In den unteren Teil des Topfes legen wir Narzissen oder Tulpen, bedecken sie mit Erde; dann setzen wir die Krokusszwiebeln und bedecken sie mit Erde bis zum Rand des Behälters.  

 

 Pflanzen von Krokusarten auf Rasenflächen

Für Rasenbepflanzungen ist es am besten, nur Artenzwiebeln zu verwenden. Sie blühen etwa zwei Wochen früher als die großblütigen Krokusse, ihre Knollen sind kleiner und leichter zu pflanzen, und sie kommen auch langfristig am besten unter der Pflanzung zurecht. Bei der Wahl des Gartens sollten wir darauf achten, dass der beste Rasen für sie derjenige ist, der im durchbrochenen Sonnenlicht der Laubbäume liegt. Sehr dichte Rasenflächen, meist in voller Sonne, können das Wachstum der reifen Wurzelsysteme ersticken und ihre Einbürgerung hemmen. Je nach Dichte des Rasens können die Zwiebeln auch einzeln mit einem Pflanzgefäß oder einem kleinen Spachtel gepflanzt werden. Wenn der Safrane blüht, müssen Sie fünf bis sieben Wochen warten, bis die Blätter getrocknet sind, um den Rasen zu mähen.  

 

 Wissenswerte über Krokusse 

 Die ersten Erwähnungen stammen aus dem Papyrus Ebers, dessen Entstehung um 1555 v. u. Z. datiert wurde.

 In der griechischen Mythologie Krokus (Krokos) war ein Sterblicher, der in eine Nymphe namens Smilaks verliebt war.

 Im alten Griechenland benutzte man Safran gemischt mit Kaliumwasser, um die Haare blond zu färben

 Nach verschiedenen Überlieferungen benutzte Königin Kleopatra regelmäßige Bäder in Milch und Safran, um die Intensität der bevorstehenden Liebesempfindungen zu erhöhen

 Safran wird versucht, durch andere Gewürze wie z. B. eine Mischung aus Ringelblumen- und Saflorblüten zu ersetzen.

 Aufgepasst auf die Eichhörnchen! Sie vergraben die Knollen gerne an anderen Orten, als sie gepflanzt wurden.

 Sensen können Blumen beschädigen, wenn sie versuchen, Wasser zu trinken, das sich in den Blütenkelchen ansammelt

 Der Krokus ist ein Symbol für fröhliche Jugend.